Homöopathin, 50 Jahre

Vor fast 30 Jahren war ich im 3. Ausbildungsjahr als Kinderkrankenschwester. Seit Monaten quälte mich ein Hautausschlag an den Händen. Sicher ausgelöst durch die extrem häufige Desinfektion der Hände und dem Stress, den es mit sich brachte, Schichtdienst zu arbeiten, die erlebten Dinge eines Kinderkrankenhauses zu verkraften und weg zu gehen und das Leben zu geniessen. Der Ausschlag wurde immer schlimmer, infizierte sich und eiterte. Ich hatte  einen unerträglichen Juckreiz, vor allem nachts, was mich am schlafen hinderte. Cortison half auch nichts! Die Prüfung nahte und es war ungewiss, ob ich zugelassen wurde mit diesen Händen.
Dann empfahlen mir Freunde eine “komische“ Frau. Aber ich hatte kein Geld für sowas. Gottt sei Dank bezahlte mir meine Oma bereitwillig die Behandlung.
Diese Homöopathin gab kleine Kügelchen und interessierte sich für alles. Wie man sich fühlte, was man aß, ob die Füße schweißig waren und vieles mehr. Ich bekam nach einem einstündigem Gespräch 2 Globuli und innerhalb der nächsten 6 Wochen war der Ausschlag sehr viel besser, nach einem viertel Jahr weg!  Ich konnte wieder gut schlafen und fühlte mich auch sonst ausgeglichener. Juchu!
Jetzt wollte ich wissen, was da dahinter stand. Ich las, besuchte Vorträge und begann eine Ausbildung zur Homöopathin. 4 Jahre später übernahm ich die Praxis meines Lehrers.

Ich habe im Laufe der Jahre noch häufiger homöopathische Mittel eingenommen aber  diese ersten Globuli haben sich als erlebtes Wunder bei mir eingeprägt und noch immer bin ich froh damit Heilung, meinen Beruf und meine Berufung gefunden zu haben.
Mit der Homöopathin stehe ich noch heute in Kontakt.

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